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Im Pit bei: Sonata Arctica + Battle Beast

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Nachdem Sonata Arctica im Mai diesen Jahres ihr bereits siebtes Studioalbum STONES GROW HER NAME veröffentlichten, wurde es nun auch wieder an der Zeit, dass die Finnen auch die deutschen Bühnen betreten. Und was kann es schöneres geben, als den tristen Herbst-/Wintertage mit einer guten Portion melancholischem Powermetal zu begegnen?

Mit im Gepäck ist die finnische Band Battle Beast. Obwohl die Hamburger Markthalle bisher noch recht spärlich besucht ist, weiß die neue Frontfrau Noora Louhimo mit ihren Mannen aufzuwärmen. Mit Songs im Doro-Style, wie beispielsweise ‘Steel’ oder ‘Iron Hand’ kommen die Finnen recht gut an. Nach einer dreiviertel Stunde schnörkellosem Heavy Metal ist das Set ist auch schon wieder vorbei.

Die Spannung steigt, die Markthalle füllt sich und das Bier läuft, als das Intro von Sonata Arctica ertönt. Tony Kakko hüpft freudestrahlend und mit neuer (nahezu) Kurzhaarfrisur auf die Bühne und gibt mit dem aktuellen Hit ‘Only The Broken Hearts (Make You Beautiful)’ gleich Vollgas.

Mit seiner unverkennbaren fröhlichen und positiven Art kann Tony selbst die melancholischsten Songs an den Mann oder die Frau bringen. Die Stimmung ist ausgelassen, auch wenn die Markthalle nicht gerade aus allen Nähten platzt.  Neben alten Klassikern wie ‘Black Sheep’ werden vor allem die aktuellen Songs wie ‘Alone In Heaven’ oder ‘Losing My Insanity’ präsentiert. Insbesondere bei ‘ I Have A Right’ singen die Fans lauthals mit. Der Ohrwurmcharakter ist hier definitiv garantiert.

Nun ist erst einmal Schluss mit schnellen und vorwärtstreibenden Songs. Sonata Arctica machen es sich auf der Bühne bequem, setzen den Cowboyhut auf, nehmen die Klampfe in die Hand und drücken mit ‘ Tallulah’ voll auf die Tränendrüse. Ein besonderes Schmankerl in dem kurzen Akustik Ausflug wird mit dem Bon Jovi-Cover ‘Wanted Dead Or Alive’ zum Besten gegeben.

In die Vollen geht’s es nun wieder mit ‘Paid And Full’. Tony scherzt ausgelassen mit den Fans und seinen Bandkollegen, versteckt sich hinter Henrik „Henkka“ Klingenberg, welcher nach scherzhaft verpasstem Einsatz verdutzt umherschaut. Natürlich dürfen auch ‘ Replica’ und ‘Fullmoon’ in einem klassischen Sonata Arctica Set nicht fehlen.

Mit ‘Cindrblox’ verwandeln die experimentierfreudigen Finnen die Markthalle kurzerhand in eine Country-Bar. Fehlt nur noch der Squaredance. Nach ‘Don´t Say A Word’ wird noch die obligatorische ‘ Vodka’-Einlage gesungen, bevor sich Tony und Co in die verregnete Nacht verabschieden.

Setlist Sonata Arctica:

Intro
Only The Broken Hearts (Make You Beautiful)
Black Sheep
Alone In Heaven
Losing My Insanity
Broken
The Gun
The Day
I Have A Right
Tallulah (akustik)
Deadskin (akustik)
Wanted Dead Or Alive (Bon Jovi Cover, akustik)
Paid And Full
Shitload Of Money
Replica
Fullmoon
Cinderblox
Don`t Say A Word
Vodka + Outro

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