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James Hetfield: Metallica halten sich von Politik und Religion fern

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Im Interview mit dem Radiosender BBC 6 sprach James Hetfield jetzt über die thematische Ausrichtung des kommenden Albums HARDWIRED … TO SELF DESTRUCT und warum sich Metallica von Politik und Religion fern halten.

Für Hetfield ist auch im Alter von 53 Jahren Aggressionen noch eine Quelle der Inspiration für seine Musik und Texte ist: „Ich habe mich damit abgefunden, dass sie zu mir gehören. Ich kann sie mittlerweile identifizieren und sie nutzbar machen. Ich fokussiere sie, nutze sie an den richtigen Stellen und ansonsten muss man sie manchmal auch einfach für sich behalten und versuchen, „normal“ zu sein“

‘Ich will berühmt sein!’

Auch wenn beide manchmal für Aggression sorgen können: Von Politik und Religion hält sich der Metallica-Frontmann in den Texten, auch auf dem kommenden Albums HARDWIRED … TO SELF DESTRUCT: „Es geht eher um darum, wie wir alle damit umgehen, berühmt sein zu wollen“, erklärt Hetfield. „Das scheint irgendwie das Ziel aller Menschen zu sein: ‘Ich will berühmt sein!’

Außerdem behandeln die Texte die Frage ‘Tun wir wirklich das richtige?’ Die Existenz Menschheit entspricht in der Erdgeschichte nur einer Nano-Sekunde und manchmal frage ich mich: ‘Wars das jetzt für uns? Sind unsere Tage gezählt?’ Es gibt in den Staaten immer mehr Polarisierung und ich sehe es genauso an anderen Orten. Es kommt mir so vor, als müsste man selbst immer extremer werden, um das andere Extrem auszugleichen. Wir müssen uns irgendwo in der Mitte treffen.

Musik – das verbindende Element

Deswegen halten wir uns auch fern von Religion und Politik. Das Polarisiert die Menschen doch nur noch mehr. Wir haben natürlich alle unsere eigenen Einstellungen und Glauben, aber am Ende des Tages, wollen wir mit den Menschen eine Verbindung suchen und für uns scheinen politische Ansichten da nicht zu helfen, unsere Musik tut dies.“

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