METAL HAMMER-Redakteurin Katrin Riedl wünscht sich mehr Durchblick bei Konzerten, um den vollen Live-Genuss erleben zu können.
Liebe Metalheads, ja, ich gebe es zu: Ich bin spießig. Vielleicht nicht im herkömmlichen Sinn in Bezug auf Eigenheim, Nachwuchs und Lebensplanung, wohl aber bei Konzerten. Heißt im Klartext: Ich hätte in den Achtzigern nur ausgesprochen ungern drei Stunden lang auf einen Auftritt von Guns N’ Roses gewartet, weil die Herren offenbar Besseres zu tun hatten, als ihre Musik vor Zehntausenden Fans live zu präsentieren. Genauso ungern komme ich heute zu spät zu Konzerten und verpasse Vorgruppen, die ich vielleicht gerne gesehen hätte, nur weil sich die auf der Eintrittskarte und im Netz stehende Uhrzeit spontan verändert. Was mich zu…