Das Reload Festival ist vollendet. Es hinterlässt 18.000 demolierte, aber glückliche Metal-Fans. Eine Reportage.
Es ist ein friedlicher Mittwochmorgen, und ganz Sulingen bereitet sich auf den Alltag vor. Ganz Sulingen? Nein. Ein von unbeugsamen Metalheads bevölkerter Fleck Erde macht sich bemerkbar und vergrößert sich im Laufe des Tages wie ein Schwarzes Loch. Es ist das Reload Festival. Hier ist die Quelle der monströsen Bässe, die noch Kilometer weit entfernt das Mark und Bein der Bauern-Kühe erschüttern. Wo lautstarke Growls das Grunzen der Schweine übertönen, und die Vöglein auf den Schallwellen purer Brachialität surfen. Aber fangen wir von vorne an. Auftakt beim Reload Festival: Whitechapel schreddern die Gehörgänge Am Donnerstag eröffnen die Osnabrücker Lokalmatadoren Iron…