Legion Of The Damned glauben nicht an Slayer-Abschied

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Das komplette Interview mit Sänger Maurice und Schlagzeuger Erik von Legion Of The Damned zum neuen Album SLAVES OF THE SHADOW REALM (VÖ: 4.1.2019) findet ihr in unserer aktuellen METAL HAMMER-Januarausgabe.

Gut, dass ihr wieder da seid – jetzt, wo Slayer nach ihrer Abschiedstournee voraussichtlich das Feld räumen, braucht Thrash Metal neue Helden. Wie lebendig schätzt ihr die Szene dieser Tage ein – ­speziell im Vergleich zum Zustand von vor, sagen wir, zehn Jahren?

Maurice Swinkels: Darüber haben wir uns gestern erst unterhalten… Als wir 2001 noch unter dem Namen Occult mit Agent Steel, Nuclear Assault und Exodus tourten, ist kein Schwein aufgetaucht! Wir wetteten täglich darauf, ob zehn oder 15 Leute kommen werden. Das war eine karge Zeit – aber Exodus sind wieder groß geworden, denn Thrash Metal hat sich erholt.

Erik Fleuren: Thrash Metal ist quicklebendig – es gibt so viele junge Bands, die sich bemühen, wie ihre Achtziger-Helden zu klingen; YouTube ist voll damit! Das Ding ist nur: Sie wollen wirklich haargenau so klingen, und obwohl ich die Musik mag, sollte man seine Inspiration daraus ziehen und sie in das Gewand von 2019 kleiden. Wenn die damaligen Bands die technischen Möglichkeiten von heute gehabt hätten, hätten sie auch einen besseren Sound.

M: Das ist genau das, was Legion tun. Wir sind klar von ­Slayer inspiriert, haben aber ein modernes Sound-Bild.

E: Es tut sich viel in der Szene. Solange das Interesse an Neuem und die Liebe sowie der Respekt für das Alte bestehen bleiben, wird Metal nicht sterben.

🛒  SLAVES OF THE SHADOW REALM bei Amazon

Guckt ihr euch die Slayer-Abschieds-Show an?

E: Ich habe mein Ticket und will sie sehen!

M: Ich glaube nicht daran, dass es ein Abschied für immer ist, und gucke sie mir in vier oder fünf Jahren an. (lacht)

Apple Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Apple Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

teilen
twittern
mailen
teilen
George Lynch: Bodybuilding wirkte sich auf sein Gitarrenspiel aus

In einem Interview mit Ultimate Guitar sprach der frühere Dokken-Gitarrist George Lynch über die Zeit, in der er regelmäßig Bodybuilding betrieben hat. Laut ihm hat der Muskelsport dabei negative Auswirkungen auf seine musikalischen Fähigkeiten gehabt. George Lynch: So hat sich sein Training ausgewirkt „In gewisser Hinsicht hat es mich natürlich stärker gemacht. Ich denke also, dass es bis zu einem gewissen Grad von Vorteil war“, sagte Lynch. „Aber ich bekam auch diese wirklich massiven Krämpfe in meinen Unterarmen. Statische Krämpfe, die nicht weggingen. Und ich bekam sie, wenn ich versuchte, etwas länger zu spielen. Ich musste verschiedene Dinge versuchen, um…
Weiterlesen
Zur Startseite