Bleiben wir bei VOLUME II. Eure Musik beinhaltet die unterschiedlichsten Einflüsse – welche sind die wichtigsten?
„Wir sind sehr große Fans des Heavy Metal und Hardrock der frühen Siebziger. Von Black Sabbath und den Scorpions über Led Zeppelin, Rainbow, Thin Lizzy bis hin zu Uriah Heep ist Chris mit Metallica, Venom, Anthrax, Slayer und vielen anderen Bands dieser Ära aufgewachsen. Ich habe mich in den frühen Neunzigern stark für Black Metal interessiert. Es war eine sehr spannende Zeit. Ich war ein begeisterter Tape-Trader. Gegen Ende der Neunziger Jahre begann ich mich auch außerhalb der Metal-Szene nach Musik umzuschauen. Zu dieser Zeit entdeckte ich Joy Division, Kate Bush und öffnete mich ebenso für die Pop-Musik der Sechziger.
Das ist ein sehr gutes Stichwort. Neben der tiefen Schwärze und klassischem NWOBHM schwingt euren Songs stets einer spannender 60er-Vibe mit. Das ist in dieser Zusammenstellung sehr einzigartig. Wie kommt es dazu?
„Ich bin auch ein wirklich großer Beatles-Fan. Wir verschließen uns nicht. Was uns gefällt, was uns wichtig ist, findet sich irgendwie in unserer Musik wieder. Wir wollen kein Genre bedienen, sondern unsere Kreativität in den Vordergrund stellen.”