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Airbourne No Guts, No Glory

Rock, Roadrunner 13 Songs / 46:53 Min. / 05.03.2010

6.0/ 7
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„Zapf’ an, mach Striche!“ Schön mal einen löten mit guten Freunden – und dazu dicken Rock. Herrlich. Und endlich gibt es dazu wieder den passenden Soundtrack, denn Airbourne schenken erneut aus und huldigen Wein, Weib, Gesang und natürlich dem Rock’n’Roll. Dass da der Spaßfaktor nicht gerade im niedrigen Bereich anzusiedeln ist, dürfte außer Frage stehen.

Neben flotten Up-Tempo-Rockern wie ‘Raise The Flag’ oder ‘It Ain’t Over Till It’s Over’ bieten die Mannen vom fünften Kontinent wieder ihren typischen Aussie-Pub-Rock (‘Steel Town’, ‘Overdrive’). Es klingt immer noch alles nach AC/DC, aber – und das hatten wir ja auch schon mehrfach – das kann ja so schlecht nicht sein. Dennoch gilt es zu betonen, dass das Sensationsmoment des Debüts nicht mehr wirklich existent ist.

Zu gewaltig schlug RUNNIN’ WILD (2008) ein, und zu schnell gingen Airbourne durch die Decke. Man konnte felsenfest davon ausgehen, dass Album Nummer eins nach dem Durchbruch genau so klingen würde – und Airbourne liefern genau das ab. Straight Forward Rock’n’Roll! Wenn man den vier Burschen kreative Engpässe vorwerfen möchte, dann kann das nur ansatzweise gelten. Klar: Neu ist das alles nicht, aber – verdammt! – es rockt, die coole Scheiße! In diesem Sinne: Hülsen auf und Prost!

 


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