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Barren Earth The Devil’s Resolve

Dark Metal, Peaceville/Edel 8 Songs / 46:46 Min. / 16.03.2012

5.0/ 7
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Foto: Peaceville/Edel

Es gibt frisches Futter für alle Liebhaber der Paarung zwischen klassischem Doom Death und melancholischem Nord-Metal. Der Anteil an tödlichen Riffs ist im Vergleich zum 2010er-Debüt allerdings leicht gesunken, stattdessen hat sich der Sechser dazu entschlossen, die Melodien etwas mehr in den Vordergrund zu rücken.

Der Gesang von Mikko Kotamäki (Swallow The Sun) bleibt zwar über weite Stellen erfreulich grunzig, jedoch ist der Anteil an eingestreuten Clean-Vocals-Parts gestiegen, und auch in Bezug auf die Gitarrenarbeit geht die Tendenz hin zu mehr Hymnenhaftigkeit: ‘The Rain Begins’ beispielsweise besticht mit einprägsamen Harmonien, die zunächst an Amorphis zu ELEGY-Zeiten erinnern und im weiteren Verlauf des Songs auch noch mit Seventies-Einflüssen aufwarten.

Doch Barren Earth bleiben, wie schon auf ihrem Erstling, nicht allein in ihrem heimischen Einflussbereich kleben, sondern demonstrieren auch ihre Liebe zu schwedischen Düstersounds, klassischen Rock-Soli (‘As It Is Written’) oder britischen Riff-Errungenschaften wie denen von Paradise Lost in ihrer Phase zwischen 1992 bis 1994. Das liest sich auf dem Papier vielleicht nicht bahnbrechend originell, ist aber dank des Sachverstands und der Erfahrung der Beteiligten (die ja unter anderem bei Mannhai, Waltari, Moonsorrow et cetera aktiv sind) derart klug und kreativ montiert, dass dabei ein eigenständiges und zugleich stilistisch breit gefächertes Werk entstanden ist, das genauso viel Spaß macht wie das Debüt.

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