Battle Born BLOOD, FIRE, MAGIC AND STEEL

Power Metal, Prosthetic/Cargo (11 Songs / VÖ: 12.5.)

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Der Albumtitel macht es deutlich: Diese neue britische Band lebt die Klischees auf allen Kanälen voll aus. Bombas­tische Chöre, massive Keyboard-Flächen und Texte voller Drachen, Schwerter und Schlachten sind selbstverständlich. Positiv ist anzumerken, dass die elf Songs nicht in sinnlosen Endlos-Passagen der Marke Rhapsody (Of Fire) versumpfen, sondern erfreulich zügig auf den Punkt kommen. Sänger Jack Reynolds besitzt zudem eine angenehme Singstimme, die zwar auch in höchste Höhen klettert, aber dabei nicht nervt.

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Manche Passagen erinnern an Virgin Steele, andere an die gerade aufgelösten Majesty oder Gloryhammer. Kompositionen wie ‘Blood And Fire’ oder ‘Fire Storm’ machen richtig schön Druck und gute Laune. Manchmal übertreiben es Battle Born dann aber doch mit dem Zuckerguss. Die Gesangseffekte und der Refrain von ‘Power Force’ zum Beispiel tönen an der Grenze zum Fremdschämen entlang – und überschreiten sie bisweilen. Das dürfte wahrhaftige Einhorn- und Elfen-Fans unter dem Regenbogen allerdings nicht davon abhalten, diesen New­comern mal ein Ohr zu leihen.

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