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Black & Damned HEAVENLY CREATURES

Heavy Metal, Rock Of Angels/Soulfood (12 Songs / VÖ: 29.1.)

4.5/ 7
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Dass eine Pande­mie auch Gutes hervorbringen kann, beweisen die Jungs von Black & Damned. Gitarrist Michael Vetter und Sänger Roland „Bobbes“ Seidel beschlossen, in der trostlosen Phase des ersten Lock­downs gemeinsam aktiv zu werden. Inner­halb kürzester Zeit schrieben sie zwölf Songs und trommelten eine Band zusammen. Nachdem die Texte standen, vergingen nicht mal vier Monate, bis der Plattenvertrag unterschrieben war. Mit ihrem Debüt HEAVENLY CREATURES wollen sie „eine Symbiose aus der Energie von Iron Maiden, der Düster­nis von Black Sabbath und der Verspieltheit von Helloween erschaffen.“

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Doch können sie diese hohen Ziele erfüllen? Teilweise gelingt ihnen das äußerst gut: Auf den Stimmenchor in ‘Born Again’ könnte ­Bruce Dickinson neidisch werden, und die Synthesizer-Melodien in ‘The ­Wardress’ klingen nach bestem Fantasy Metal der Achtziger. ‘Decide On Your Destiny’ erinnert stark an Black Sabbaths legendäres, Band-benanntes Eröffnungsstück. Somit wären alle Behauptungen erfüllt. Mit HEAVENLY CREATURES schaffen die Fünf ein vielversprechendes, wenn auch wenig überraschendes Debüt.

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