Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Buffalo Summer DESOLATION BLUE

Rock, Silver Lining (12 Songs / VÖ: 27.3.)

4/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Die in der Kritik zum Vorgängeralbum SECOND SUN vom selben Autor formulierte Frage, ob der Spaß an den „sich in der Schnittmenge von The Answer und der Traditionsbewahrerattitüde von Joe Bonamassa“ sonnenden Buffalo ­Summer wohl über einen Sommer und damit den Moment hinaus reichen würde, beantwortet die dritte Platte der Süd-Waliser recht schnell mit einem klaren „Nein“. Abermals von Screaming Trees-Schlagzeuger Barrett Martin produziert, lockt der mit Pink Floyd-Feeling flirtende Opener ‘The Power & The Greed’ zunächst auf eine falsche Fährte. Doch schon im weiteren Verlauf blitzen die alten musikalischen Leitplanken von Led Zeppelin über Free bis Tax The Heat wieder auf und macht es sich das Quartett im dezent modernisierten Classic Rock-Flitzer bequem.

🛒  DESOLATION BLUE bei Amazon

Zu bequem vielleicht, denn das schon damals beklagte, recht standardisierte Durchschnitts-Songwriting hat leider auf weite Strecken keine nennenswerte Weiterentwicklung erfahren. Buffalo Summer landen mit Nummern wie dem lässigen Rocker ‘If Walls Could Speak’, dem nach Stadionmassen schreienden ‘The Mirror’ oder dem Fans von Shinedowns Opus Magnum THE SOUND OF MADNESS sicher ansprechenden ‘Last To Know’ auch mal den ein oder anderen Achtungstreffer, bleiben aber unterm Strich zu gewöhnlich, um den Sprung aus der zweiten Liga zu schaffen.

teilen
twittern
mailen
teilen
K. K. Downing verteidigt Owens’ Priest-Alben

K. K. Downing verteidigt die Zeit, in der Tim „Ripper“ Owens bei Judas Priest sang. Der ehemalige Gitarrist der Band hält es für „unfair“, diese Phase der Metal-Pioniere zu ignorieren. Judas Priest: Owens-Alben nicht im Streaming verfügbar „Ich möchte etwas festhalten“, eröffnete er seinen Standpunkt in der YouTube-Show ‘That Rocks!’. Moderator Jim Florentine hatte darauf hingewiesen, dass die Judas Priest-Alben JUGULATOR (1997) und DEMOLITION (2001) nicht auf den üblichen Streaming-Plattformen vertreten sind. K. K. Downing war damals (und bis 2011) noch bei Judas Priest, nach dem Ausstieg von inzwischen-wieder-Frontmann Rob Halford sang auf diesen Alben Tim „Ripper“ Owens bei der…
Weiterlesen
Zur Startseite