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Dead Letter Circus DEAD LETTER CIRCUS

Alternative Rock, BMG/Warner (10 Songs / VÖ: 21.9.)

4/ 7
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Nach einem Akustikalbum, auf dem sich Dead Letter Circus ihrem eigenen Material mit Violinen und Klavierklängen (THE ENDLESS MILE, erschienen im letzten Jahr) näherten, widmen sich die Australier wieder ihrem Kerngeschäft. Dazu gehören wohltemperierte, schlau arrangierte Alternative Rock-Nummern, über denen Frontmann Kim Benzie seine sozialpolitischen Texte ins Ohr des Hörers flüstert. Dies geschieht mit fast schon tänzerischer Eleganz, seine Mitmusiker bieten einen breit gefächerten Mix aus Pop und Rock, der auch vor Prog-Elementen nicht haltmacht.

Namen wie U2, Muse, Coheed And Cambria, The Mars Volta oder Silverchair blitzen im Verlauf des vierten Studioalbums ebenso auf wie späte Linkin Park, Steven Wilson oder A Perfect Circle. Was DEAD LETTER CIRCUS bei aller Musikalität, klanglicher Ausgewogenheit und stilistischer Diversität abgeht, sind emotionale Spitzen – Momente, in denen man in die Kopfhörer eintauchen möchte. Augenblicke, welche die Seele fesseln und fressen. Sehr bedauerlich.

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Zakk Wylde wäre fast bei Guns N’ Roses eingestiegen

Mitte der Neunziger Jahre befanden sich Guns N’ Roses im Umbruch. Lead-Gitarrist Slash stieg 1996 aus, Bassist Duff McKagan und Drummer Matt Sorum folgten 1997. Vor diesen Schritten spielten Axl Rose und Co. jedoch mit dem Gedanken, den damaligen Ozzy Osbourne-Saitenhexer Zakk Wylde in die Gruppe zu holen. Dies verriet der Black Label Society-Mastermind im Interview bei SiriusXM’s Ozzy’s Boneyard. Stillstand "Ich habe mit den Jungs ein bisschen gejammt", rekapituliert Zakk Wylde. "Das war, als wir OZZMOSIS in New York gemacht haben. Slash kannte ich, seitdem ich bei Ozzy eingestiegen bin -- er kam ins Hotelzimmer. Wir betranken uns. Das war,…
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