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Dee Snider FOR THE LOVE OF METAL

Napalm/Universal (11 Songs / VÖ: 27.7.)

6/ 7
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In der Vergangenheit überraschte die Twisted Sister-Legende auf ihren Soloalben mal mit Musical-Ausflügen (DEE DOES BROADWAY, 2012) oder Anbiederungen an die alternative Pop-Szene (WE ARE THE ONES, 2016) – auf dem neuen Album FOR THE LOVE OF METAL zeigt Dee Snider, was für ein fantastischer Metal-Sänger er ist: welch Kraft, welch Ausdruck, welch Charisma! Im Hintergrund dieses exzellent komponierten Werks halten Musiker von Toxic Holocaust und Produzent Jamey Jasta (auch für sämtliche Texte verantwortlich) die Fäden in der Hand.

Der Hatebreed-Frontmann und Snider-Bewunderer hat seinem Idol ein extrem schnittiges, druckvoll-modernes Metal-Album auf den Leib geschneidert, das massiv Erinnerungen an die Soloscheiben von Rob Halford weckt (RESURRECTION von 2000 soll das Vorbild für FOR THE LOVE OF METAL sein). Snider bleibt quasi nur die Rolle als Interpret, aber diese erfüllt er mit solch einer außergewöhnlichen Begabung, dass einem permanent die Kinnlade wegkippt. Stimmlich erwartet den Hörer eine echte Naturgewalt. Gäste wie Mark Morton (Lamb Of God), Alissa White-Gluz (Arch Enemy) und Howard Jones (ehemals Killswitch Engage) runden eine Scheibe ab, die zum Besten gehören dürfte, was im schwermetallischen Genre 2018 erscheint. Hammergeil.

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