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Erebe AEON

Progressive Metal, Silent Future/Sound Pollution (7 Songs / VÖ: 22.4.)

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Der 1994 geborene Franzose Augustin Braud hat sich bereits als ausgezeichneter Komponist im klassischen Bereich einen Namen gemacht. Mit der Formation Erebe verleiht er nun unter Hinzunahme von vier gleichgesinnten Mitstreitern seiner Faszination für härtere Klangwelten Ausdruck. Das Debüt AEON wartet mit einer aus mehrstimmigem Gesang sowie verschiedenen Klangschichten erschaffenen Melange aus Progressive und Post Metal auf, die mal an Steven Wilson und mal an Gojira erinnert, mit dichter Atmosphäre in Atem hält und sich trotz aller Komplexität um Zugänglichkeit bemüht, oft aber dennoch eher sperrig als eingängig klingt (etwa das ins Djentige äugende ‘Sun Leak’).

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Das Spiel mit Gegensätzen taucht öfter auf: In Stücken wie ‘Solid Sky’ krachen Riff-Wände und fließende Passagen ineinander, während das sanfte ‘Replicate’ auch harschen Gesang beinhaltet. Am Ende steht das über zehnminütige ‘The Collector’, dessen melodisch in Szene gesetzte Zurückhaltung vom Growling Luc ­Lemays (Gorguts) durchbrochen wird. Mit AEON haben Erebe ein interessantes wie anspruchsvolles Stück Musik erschaffen, das volle Konzentration erfordert und sich eher Nischen-Fans als dem Mainstream empfiehlt.

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