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Evildead UNITED STATES OF ANARCHY

Thrash Metal , Steamhammer/SPV (9 Songs / VÖ: 30.10.)

5/ 7
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Es gibt Bands, da genügt ein Hören der ersten Takte, um zu erahnen, aus welchem Holz sie geschnitzt sind. Evildead gehören definitiv dazu! Tatsächlich sind die in Los Angeles ansässigen Krawallmacher nicht nur geografisch einen sprichwörtlichen Katzensprung von ihren ebenso krawalligen Kollegen der Bay Area entfernt. Mit UNITED STATES OF ANARCHY erscheint nach rund 30 Jahren und einer zwischenzeitlichen Trennung endlich die Comeback-Scheibe des furiosen Quintetts. Und auch die kleine Auszeit hat Evildead nichts von den in Wut und Raserei gebrannten Noten verlernen lassen! Melodisch-aggressives Gitarrengegrummel (‘The Descending’), galoppierendes Riffing (‘Word Of God’) und die allseits bekannten, anprangernden Keif-Vocals – alles ganz wie in den alten Zeiten.

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Eingerostet sind Evildead also nicht. Sie versprühen aber auch nicht unbedingt frisch getankten Innovationsdrang. Hier regiert die eiserne Thrash-Faustformel. Ein bisschen Mut zur Experimentierfreudigkeit darf es aber dennoch sein: Spielerisch-locker dudeln die gealterten Thrasher ein Jazz-Intro in ‘No Difference‘, das wohl auch dem härtesten Anhänger des Küstengedresches einen kleinen Schmunzler abringen dürfte. UNITED STATES OF ANARCHY macht seinem Herkunftsort in sämtlichen Belangen alle Ehre. Im direkten Vergleich müssen sich Evildead allerdings den jüngsten Ergüssen der einschlägigen Konkurrenz geschlagen geben. Aber B-Mannschaften treten ja auch nicht in der Königsklasse an…

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