Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

F1 Race Stars

Namco Bandai

2/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von
Foto: F1 Race Stars

Gewitterwolken, Konfetti-Ballons, Klebeblasen: Fernando Alonso hätte sich beim letzten Formel 1-Rennen in Brasilien genau diese Power-Ups gewünscht, um Sebastian Vettel noch vom Thron zu stoßen. Am Anfang macht „F1 Race Stars“ aufgrund der gelungenen Optik und witzigen Cartoon-Zeichnungen und Animationen auch noch Spaß – jedenfalls bis das Rennen beginnt.

Denn dann wird die pure Ernüchterung durch den Auspuff geblasen: Kein Hauch von Geschwindigkeit, die (ohnehin wenigen) Kurse motivieren spätestens bei der dritten Umrundung zum Gähnen, dafür nerven die KI-Gegner mit Perfektion in Stringenz. Das Fahrverhalten ist ebenso schwammig wie unspektakulär (Bremsen ist nur ganz selten angesagt). Es ist klar, dass wir hier über Arcade reden und nicht über die „Need For Speed“- oder die Colin McRae-Serie, aber von diesem Titel habe ich mir in diversen Belangen mehr erwartet – zum Beispiel den legitimen Nachfolger zum Spiel „Buggy Boy“, das ich auf dem Amiga bis zur Joystick-Unwucht gezockt habe.

Dass „F1 Race Stars“ nicht zum kompletten Totalschaden mutiert, liegt an der netten Optik und den vereinzelt eingebauten Sprüngen, Loops oder Stromschnellen. Das ist für fünf Minuten nett. Mehr aber auch nicht. Ganz ernsthaft: Da gibt es Browserspiele, die viel mehr Lust und Laune machen.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost On (+ Verlosung)

Wir haben uns in das heimische Cockpit gesetzt und die Missionen und Online-Gefechte von "Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost...

Star Trek: Picard :: Science-Fiction

Terminator: Resistance (PS4, Xbox One, PC)

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator:...


ÄHNLICHE ARTIKEL

Zum 35. Geburtstag von MASTER OF PUPPETS: Die Original-Rezi von 1986

MASTER OF PUPPETS von Metallica wurde am 03.03.1986 veröffentlicht. Zum runden Geburtstag kramen wir das Review aus dem METAL HAMMER 03/1986 raus.

„DOOM Eternal“ im Test: Einmal alles mit allem, bitte!

Der DOOM-Slayer ist zurück und muss die Erde von Dämonen und anderen Ausgeburten der Hölle befreien. Dass das jede Menge Spaß macht, beweist unser Test.

„Terminator: Resistance“ im Test: Widerstand ist zwecklos

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator: Resistance“ ist da leider keine Ausnahme.

teilen
twittern
mailen
teilen
Special: Die schlechtesten Album-Cover der größten Metal-Bands

  Außen pfui, innen hui – oder auch: Beurteile ein Album nie nach seinem Cover. Metallica, Iron Maiden, Kiss, Guns N‘ Roses, AC/DC, Black Sabbath und und und... Alle haben sie unsterbliche Alben erschaffen, deren Songs nach wie vor zum Besten gehören, was das Genre zu bieten hat. Von deren Artworks kann man das allerdings nicht immer behaupten. Im Internet kursieren etliche Zusammenstellungen von miesen Album-Covern – ob peinlich oder skurril, ob kitschig oder einfach nur hässlich. Es gibt nahezu nichts, was es nicht gibt. Legendäre Peinlichkeiten Von schlechten Artworks bleiben aber eben auch die ganz Großen nicht verschont. Deshalb…
Weiterlesen
Zur Startseite