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Fever 333 STRENGTH IN NUMB333RS

New Metal, Roadrunner/Warner (10 Songs / VÖ: 18.1.)

3/ 7
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Seit dem tragischen Ableben von Chester Bennington im Jahr 2017 scheint nicht nur der New Metal eine erstaunliche Renaissance zu erleben: Es gibt auch ein Wettrennen unter den Kontrahenten, wer die Lücke von Linkin Park als Erster zu schließen weiß. Mit Fever 333 mischen sich nun drei erfahrene Musiker (der ehemalige letlive.-Frontmann Jason Aalon Butler, ex-The Chariot-Gitarrist Stephen Harrison sowie Night Verses-Drummer Aric Improta) ins Geschehen ein. Jeder (also wirklich jeder!) Chorus ist eine Blaupause der ersten beiden Linkin Park-Alben, nur eben billiger, platter und außerdem schlechter produziert.

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Die Tiefe des Originals erreichen Fever 333 nicht im Ansatz. Am besten klingt STRENGTH IN NUMB333RS, wenn sich die Musiker von der Schablone lösen und Riffs in Richtung Rage Against The Machine setzen, sich komplett dem Rap hingeben oder mit elektrischen Elementen flirten. Das bleiben aber nur Momentaufnahmen, weil an der nächsten Ecke schon wieder eine Linkin Park-Wendung wartet. Es ist ein hehres Ziel, dieser Band nacheifern zu wollen, aber wenn es so konstruiert und aufgesetzt wirkt wie auf diesem Debüt, geht jede Emotion beim Hören verloren.

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Das komplette Interview mit Melissa Cross findet ihr in der METAL HAMMER-Februarausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Melissa Cross ist keine Musikerin, zumindest nicht direkt. Sie ist diejenige, die von Musikern angerufen wird, wenn sie Hilfe brauchen. Sie ist Gesangslehrerin mit Fokus auf Metal. Ihre Website listet mehr als 200 Klienten, die Referenzen lesen sich wie ein Szene-„Who’s who“: Slipknot, Megadeth, Arch Enemy, Trivium, Lamb Of God, Cradle Of Filth. „Ich habe die besten Sänger der Welt – mindestens zwei“, scherzt Melissa. Dabei umfasst die Liste…
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