Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Fubar WELTSCHMERZ

Grindcore, FDA/Soulfood (14 Songs / VÖ: 24.3.)

4/ 7
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Fubar wurden im Jahr 2001 in Limburg gegründet. Dass ihr die Band vermutlich nicht auf dem Radar habt, liegt wahrscheinlich daran, dass dies seitdem gerade deren drittes Album ist.

Die Niederländer lassen es eben gerne langsam angehen. Das kann man von ihrer Musik nicht behaupten, denn WELTSCHMERZ trifft den Hörer mit Höchstgeschwindigkeit dort, wo es wehtut. Wobei der selbst auferlegte Grindcore-Stempel durchaus etwas irreführend sein kann, handelt es sich hierbei doch eher um ein düsteratmosphärisches Grind-Black-Death-Core-Gemisch mit sozialkritischem Anspruch. Aber, alles Schubladendenken beiseite: Bei den Niederländern ist in den vergangenen Jahren einiges passiert. Statt uns wie auf dem 2012er-Vorgänger LEAD US TO WAR 22 Songs in 29 Minuten um die Ohren zu hauen, gibt’s jetzt 14 Songs in 32 Minuten. Immer noch sportliches Timing, aber Fubar geben ihren Stücken nun mehr Raum für Dynamik.

So bringen neben Blastbeats und wildem Riffing immer wieder Midtempo-Parts, sludgige Anleihen und mehrstimmige Vocals Abwechslung in die Sache. Das ist durchaus anspruchsvoller als das herkömmliche Grind-Geknüppel, genau deswegen aber auch ein recht kurzweiliges Vergnügen. Schade, dass man von diesen Herren nicht öfter hört.

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