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Ghoatwhore Blood For The Master

Black Metal, Metal Blade/Sony 10 Songs / 38:17 Min. / 10.02.2012

6/ 7
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Foto: Metal Blade/Sony

Während sich Louis Ben Falgoust II mit seiner deutlich früher gegründeten  Sludge/Grind-Band Soilent Green 2011 auf ein überaus erfolgreiches Live-Comeback konzentrierte, wurde annähernd zeitgleich BLOOD FOR THE MASTER eingespielt. Die Black/Death-Band Goatwhore hält immer noch an den mit den letzten Alben eingeführten, thrashigen Elementen fest, was eine gewisse Unvorhersehbarkeit, aber dennoch eine ungemein harte, kalte und boshafte Grundstimmung erzeugt.

Die Frage ist aber: Kann die Klasse von CARVING OUT THE EYES OF GOD gehalten oder gar übertroffen werden? Womit Impaled Nazarene vor langer Zeit aufhörten, sind Goatwhore jetzt erneut hochklassig zur Stelle. Sie schreddern sich gewohnt kompromisslos und ungemein variabel durch ihre zehn Stücke und scheuen auch vor leicht sperrigen Songstrukturen nicht zurück, ohne sich dabei zu verhaken. Es dominieren jedoch unfassbar schnelle, riffgewaltige Monstrositäten, wie etwa die donnernden MG-Salven in ‘Judgement Of The Bleeding Crown’, dem ohnehin vernichtendsten Track des Albums, oder dem boshaften ‘An End To Nothing’. In all dem verruchten Gehacke, hässlichen Keifen und gewaltigen Growlen finden die vier Amis sogar hin und wieder Platz für kleine, genüsslich zu erlebende Gitarrenmelodien, was BLOOD FOR THE MASTER perfekt abrundet. Selten war das Böse schöner.

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Powerwolf vs. Hammerfall: Ist Metal Religion?

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