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Goblins Blade OF ANGELS AND SNAKES

Heavy Metal, Massacre/Soulfood (9 Songs / VÖ: 26.6.)

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Deutscher Power Metal bekommt einen neuen Namen auf die Landkarte gepinselt – aber nicht ohne alte Bekannte: Hinter Goblins Blade steckt federführend Jörg M. Knittel, seines Zeichens Grün­dungsmitglied von Sacred Steel und zuletzt mit den Death-Metallern My Darkest Hate und den Doomern Dawn Of Winter aktiv. Musikalisch knüpft der Gitarrist auf OF ­ANGELS AND SNAKES wieder an seine ­Heavy- und Power Metal-Anfänge an: Riff-basiert und wuchtig, mit einer feinen Balance aus Härte und Melodie sowie einem gewissen Hang zum traditionell Doomigen. Iced Earth dürfen ebenso als stilistische Orientierungshilfe herhalten wie Riot und Metal Church. Die Songs des ­Debüts sorgen für 40-minütige ­Heavy Metal-Laune; vereinzelte Stücke hätten durchaus zwingender ausfallen dürfen (‘Blink Of An Eye’, ‘When The Night Follows The Day’), andere hingegen sprühen vor Energie und packen mit starken Refrains ­(‘Utopia’, ‘Pay For Your Sins’, ‘The Bell Is Broken’).

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Während Goblins Blade die Saitenfraktion von My Darkest Hate rekrutierten und man Schlagzeuger Claudio Sisto von seiner Zeit bei Mystic Prophecy kennen kann, ist Sänger Florian Reimann ein relativ unbeschriebenes Blatt: Nicht jede Stimmlage gefällt, doch in den besten Momenten erinnert sein sirenenhafter Gesangsstil an Bruce Dickinson oder Tobias Sammet. Immer wieder steuert er auch tiefere und rauere Töne an. Goblins Blade legen kein Jahrhundertwerk vor, doch Anhänger handgemachten deutschen Schwermetalls werden mit OF ANGELS AND SNAKES eine richtig gute Zeit haben.

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