Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Godsnake EYE FOR AN EYE

Heavy Metal, Massacre/Soulfood (10 Songs / VÖ: 12.5.)

4/ 7
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Was bekommt man, wenn man die aufpolierte Rotzigkeit der Neunziger Jahre-Metallica mit der melodischen Härte von modernen Bands wie Trivium vermischt? Man bekommt das 2020 erschienene Debüt von Godsnake! Mit POISON THORN veröffentlichten die Hamburger ein international zwar gefeiertes, aufgrund von Corona jedoch etwas untergegangenes Stück gezähmten Thrashs. Der Nachfolger klingt gleichwertig – ein paar Abstriche haben sich jedoch trotz allem eingeschlichen. Schon beim Opener ‘The Sickening’ vermisst man einfach den Bass. Gut, das soll im Thrash manchmal dazugehören, aber speziell bei den näher am Hard Rock gebauten Varianten würde das dem Gehörten mehr Textur verleihen. Auch setzen die Jungs ein wenig zu sehr auf Eingängigkeit durch Hooklines und simple Chorusse – was prinzipiell nicht immer etwas Schlechtes sein muss.

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Im Fall von EYE FOR AN EYE beißt es sich jedoch mit der sonstigen tonalen Härte. Die melodiösen Einheiten hätte es nicht gebraucht – primär der ansonsten so schön nach vorne preschende Banger ‘Need For Speed’ wird durch das Downtempo-Intermezzo ganz schön gebremst. Aber das sind nur Kleinigkeiten. Godsnake liefern ein durch und durch solides Werk voller starker Riffs und Hetfield’schem Gesang ab. Fans von sowohl modernem Metal als auch klassischen Geschichten können hier getrost zugreifen.

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Judas Priest: Ruhestand laut Ian Hill noch nicht in Sicht

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