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Green Day FATHER OF ALL…

Rock, WMG (10 Songs / VÖ: 7.2.)

4/ 7
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Frontmann Billie Joe sieht den Rock in einer echten Existenzkrise und die jugendliche Rebellion aktuell eher im HipHop verortet. Kurzum: Es ist aus seiner Perspektive höchste Zeit für einen Umsturz. Das bezieht er nicht nur auf die Szene im Allgemeinen, sondern offensichtlich auch auf Green Day. FATHER OF ALL… (in der unzensierten Form FATHER OF ALL MOTHER­FUCKERS betitelt) präsentiert die Mega­seller in einem komplett neuen Rahmen und modernen Sound-­Gewand. Nun waren die Kalifornier noch nie bekannt dafür, stilistisch stillzustehen (zwischen DOOKIE, 1994, und AMERICAN IDIOT, 2004, tat sich schließlich auch einiges), aber so freigiebig haben Green Day bislang noch nie ihren charakteristischen Klang eingetauscht.

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Anno 2020 regiert die Moderne in der Produktion, die Riffs und Rhythmen sind klassisch, aber vergleichsweise harmlos im Mitklatschtempo angesiedelt. Muse, Billy Talent, Biffy Clyro – all das sind Namen, die einem beim Hören von FATHER OF ALL… durchs Hirn sausen. Green Day eher weniger. Diese Scheibe hat ihre Momente speziell dann, wenn Billie Joe den Rotz in der Stimme durchs Mikro pustet und das Ganze schön dreckig klingt. Aber im Prinzip handelt es sich um eine Hochglanzproduktion ohne die ganz große Rock-Seele. So wird das nichts mit dem Umsturz.

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