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Hail Spirit Noir MANNEQUINS

Synth-Wave, Agonia/Soulfood (12 Songs / VÖ: 10.9.)

4.5/ 7
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Jetzt eine Synth-Wave-Scheibe zu machen ist ein bisschen so, als hätte man Ende der Neunziger noch ein Grunge-Album nachgeschoben. Hail Spirit Noir haben mit MANNEQUINS und der damit einhergehenden stilistischen Neuausrichtung jedoch nicht bloß den Genrehype um ein paar Jährchen verpasst, sondern – und das ist viel schlimmer – sich auch erstmals in ein klar definiertes Sound-Korsett gepresst. Ein Jammer, denn der rote Faden dieser Band, die sich ständig neu erfindet, war immer ihr Grenzgängertum.

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Für sich genommen und losgelöst vom zeitlichen Kontext ist MANNEQUINS dennoch grundsolide und bietet treibende Instrumentalstücke nach Schema Perturbator anno 2014 (‘Against Your Will, My Blade’, ‘The Monsters Came From The Sky’) sowie eingängige Pop-Nummern mit starker Nähe zu den jüngeren Ulver-Veröffent­lichungen (‘Mannequins’). Am meisten hervor sticht ‘Enter Disco Inferno’ – ein Synth-Pop-Kracher, der in der Gesangsmelodie seinem synthetischen Unterbau zum Trotz an Ghost erinnert (und auch ein bisschen Muse zwischen den Takten anklingen lässt). Kann man machen.

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