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House Of Lords SAINTS AND SINNERS

Hard Rock , Frontiers/Soulfood (11 Songs / VÖ: 16.9.)

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Seit fast 35 Jahren und mit (diesem hier) elf Alben ist der Name James Christian, seines Zeichens Sänger, Mastermind und alleiniger Hausherr jener vielfach umbesetzten Band, Hard Rock-Fans mit ausgepräg­teren Melodiebedürfnissen fester Begriff und verlässlicher Qualitätsgarant in Personalunion. Daran ändert sich auch 2022 nichts. Das Hook-strotzende Eröffnungs-Triple aus dem Titel-Track, ‘House Of The Lord’ (arglistige Abrutschgefahr auf ein schmieriges Schlager-/Power Metal-Parkett wird mit hochkarätigem wie exzessivem Jimi Bell-Gitarren- und markigem Mark Mangold-Mini-Moog-Geklimper abgefedert) und dem zwischen Musical und Kane Roberts’ zweiter Soloscheibe (die witzigerweise auf exakt denselben Albumtitel hört) tanzende ‘Take It All’ allein genügt als Beweis.

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Ergänzt um den AOR-Balladenbombast von ‘Avalanche’ (über zu viel Zucker darf man sich beim Gatten von Robin „Coca-Cola-Song“ Beck nicht beschweren), ‘Roll Like Thunder’ (ein Song, für den Danger Danger damals getötet hätten) oder das gekonnt Post-1987-Whitesnake heraufbeschwörende ‘Razzle Dazzle’ sind kontemporäre Achtziger-Exponate, wie sie im Buche stehen. Klischeehafte Rock-Floskeln inklusive. Aber wer hat House Of Lords jemals schon wegen ihrer poetisch-lyrischen Relevanz gehört?

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