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Inflabitan INTRINSIC

Extreme Metal, Soulseller/Membran (13 Songs / VÖ: 26.2.)

3.5/ 7
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Sigmund Hansen ist ein alter Hase in Norwegens Extreme Metal-Szene: Anfang der 1990er-Jahre rief er das Soloprojekt Inflabitan ins Leben, veröffentlichte zwei Demos, unter­stützte später Dødheims­gard auf der Bühne und heuerte 2014 als Gitarrist bei Strid an. Die Zeit dazwischen verbrachte er mit zahlreichen Pausen. Einige zu viel, denn: Drei Dekaden nach der Gründung veröffentlicht Sigmund Hansen alias Inflabitan mit INTRINSIC sein… Debüt­album. Und das hätte exakt so 1990 erscheinen können, vereinigt Hansen als Sänger, Gitarrist und Bassist doch alles, was extremen Stahl schon vor 30 Jahren extrem machte: die Geschwin­digkeit und Ungestümheit des Thrash, den finsteren Hass des Black und die Brutalität des Death Metal. Venom, Celtic Frost und Co. lassen grüßen, wenn Inflabitan seine Wut über peitschenden Riffs und Rhythmen herauskotzt.

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Hier und dort winken auch Samael (‘Mental Radiation Fix’) und Mantar (‘Egocide’) durch die anachronistische Rumpel­produktion. Neues serviert der von Schlagzeuger AntiChristian (Tsjuder) und Texter Aldrahn (Dødheimsgard, Urarv) unter­stützte Multiinstrumentalist also keineswegs. Auch erreicht keines der zehn Stücke die Klasse der offensicht­lichen Vorbilder. Klar, als nostalgischer Blick in den Rückspiegel und für den kurzen Frustabbau zwischendurch erfüllt INTRINSIC durchaus seinen Zweck. Ob das für eine Veröffentlichung im Jahr 2021 genügt, steht aber auf einem anderen Blatt.

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