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Irist ORDER OF THE MIND

Sludge Metal, Nuclear Blast/Warner (10 Songs / VÖ: 27.3.)

4/ 7
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Die Newcomer Irist (früher: Toro) fanden 2015 in Atlanta zusammen; einige Band-Mitglieder haben ihre Wurzeln in Argentinien, Chile und Brasilien. Auf dem Debüt ORDER OF THE MIND ist das nicht herauszuhören: Vielmehr setzt das Quintett auf eine wuchtige Mixtur aus Post Metal und einer dichten Sludge-Basis, deren donnernde Schwere immer wieder von beinahe djentigen Akzenten akzentuiert wird. Gerne durchbrechen auch überraschend melodische Passagen mit Klargesang (‘Severed’, ‘Creation’, ‘The Well’) das sonst brachial eingeschriene Bollwerk, bevor sich das Ungetüm erneut mit mitreißender Wucht und Nachdruck erhebt.

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Über weite Strecken bleibt der 40-Minüter dabei ziemlich gut hörbar; zu den besten Stücken zählen das wüste ‘Dead Prayers’ und das anfänglich milde, später flott treibende ‘Harvester’. Damit hinterlässt ORDER OF THE MIND einen runden und spannenden Eindruck – für Irist ein gelungener Karrierestart.

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