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Izengard ANGEL HEART

Symphonic Rock, Massacre/Soulfood (9 Songs / VÖ: 6.12.)

3.5/ 7
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Paul O’Neill ist tot, Savatage scheinen Geschichte, und Trans-Siberian Orchestra konnten in Europa nie richtig abheben. Eine Band aus Großbritannien versucht jetzt, sich als Nachfolger im Geiste in der Kategorie poetischer Rock-Musicals ins Gespräch zu bringen. Das kann richtig in die Hose gehen – Izengard kriegen aber tatsächlich die Kurve! Mit britischer Gelassenheit und solidem Classic Rock-Unterbau brachten sie ein durchweg gefälliges Debütalbum zustande. Sowohl die einigermaßen hart rockenden Komponenten als auch die symphonisch-klassischen sind gekonnt komponiert und gespielt – und gipfeln in gefälligen Kitschballaden wie ‘Love Never Dies’ oder Meat Loaf light-Hymnen à la ‘She Comes Alive’.

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Allerdings gelingt es Izengard zu selten, wahrlich überlebensgroß, episch oder tief unter die Haut gehend zu klingen – was einerseits am deutlich synthetisch klingenden Keyboard-Orchester, und andererseits (gravierender!) am bestenfalls okayen Gesang (Ian Ainsworth und Alison Tietze) liegt. Da muss mehr gehen! So bleibt ANGEL HEART ambitioniert, aber in der Umsetzung unter seinen kompositorischen Möglichkeiten.

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