Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Japanische Kampfhörspiele VERK FEREVER

Death Grind, Bastardized (15 Songs / VÖ: 6.9.)

6/ 7
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Wenn es so etwas wie eine Text-Musik-Schere gibt, sind ­Japanische Kampf­hörspiele die Meister des Scherenschnitts. Eingängige Song-Struktur, brutalste Worte – ja, in Sicherheit wiegen darf sich bei den Herrschaften niemand, das wird auch auf VERK FEREVER wieder deutlich. ‘Es klebt’, prägnant as fuck, ist hier das klebrigste Beispiel. Und sonst? Knüppelt der ‘Befehls­empfänger’ in einer Geschwindigkeit auf uns nieder, dass einem ein Schlagstock wie ein Schaumschläger vorkommt.

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‘Zufrieden sein’ groovt zackig, ‘Biohack’ ist so gar nicht Fleischwolf, und ‘Kaputt’ bietet lupenreinen Melo Death mit Haarfluggarantie, aber ohne Lyric-Sülze. Wer jetzt Bock auf Doom-Teer bekommen hat, bitte sehr – der Titel-Song hätte da eine Wagenladung zu bieten, und ein paar Experimentaltöne gibt’s noch gratis obendrauf. Und was bleibt nun? Die Erkenntnis, dass sich ehrliche harte Zeilen nicht unbedingt mit ebensolchen Arrangements paaren müssen, sondern auch gerne mal gegenlaufen können. Sollte es viel öfter geben.

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Zakk Wylde wäre fast bei Guns N’ Roses eingestiegen

Mitte der Neunziger Jahre befanden sich Guns N’ Roses im Umbruch. Lead-Gitarrist Slash stieg 1996 aus, Bassist Duff McKagan und Drummer Matt Sorum folgten 1997. Vor diesen Schritten spielten Axl Rose und Co. jedoch mit dem Gedanken, den damaligen Ozzy Osbourne-Saitenhexer Zakk Wylde in die Gruppe zu holen. Dies verriet der Black Label Society-Mastermind im Interview bei SiriusXM’s Ozzy’s Boneyard. Stillstand "Ich habe mit den Jungs ein bisschen gejammt", rekapituliert Zakk Wylde. "Das war, als wir OZZMOSIS in New York gemacht haben. Slash kannte ich, seitdem ich bei Ozzy eingestiegen bin -- er kam ins Hotelzimmer. Wir betranken uns. Das war,…
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