Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Lord Of The Lost SWAN SONGS III

Akustik, Napalm/Universal (21 Songs / VÖ: 7.8.)

4/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Wenn Lord Of The Lost etwas machen, dann richtig. Die Fans goutieren diese professionelle Herangehensweise bereits über einige Jahre hinweg. Das letzte reguläre Studioalbum THORNSTAR kratzte 2018 an den Top 5 der deutschen Charts. Die SWAN SONGS-Reihe, in welcher sich die Dark-Rocker mit klassischen Musikern verbinden, erfreut sich seit der Erstausgabe 2015 aufgrund der gewissen Extravaganz ebenfalls großer Beliebtheit unter der Anhängerschaft. Teil drei präsentiert in gewohnter Manier neue Lieder sowie Bandhits in neuem, akus­tisch-orchestralem Gewand. Was man positiv herausheben muss: Die Arrangements wirken durchdacht, passend und fungieren im Gegensatz zu anderen Rock-Klassik-Kollaborationen nicht nur als schnödes Beiwerk.

🛒  SWAN SONGS III bei Amazon

Allerdings verhindert das mitunter nicht den Spannungsabfall. Im Grundton sind Lord Of The Lost ohnehin romantisch ausgelegt. Vor allem die Stimme von Frontmann Chris Harms besitzt diesen gewissen Gotenschmelz. In Verbindung mit sanfter Begleitung überkommt SWAN SONGS III eine zwar stimmige, aber monotone Stimmung. Es fehlen die Spitzen, welche den Hörer aus dem Gleichklang herausreißen. Gut gemacht und durchdacht ist diese Scheibe ohne Frage, aber irgendwann folgt schon mal der ungeduldige Blick auf die Uhr und der Wunsch nach irgendeiner musikalischen Explosion.

***

Ladet euch die aktuelle Ausgabe ganz einfach als PDF herunter: www.metal-hammer.de/epaper

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

teilen
twittern
mailen
teilen
Das Metal-Jahr 1994: Die Lawine rollt (Teil 3)

Die kompletten 94 Reviews der wichtigsten Alben des Metal-Jahres 1994 findet ihr in der METAL HAMMER-Aprilausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Samael CEREMONY OF OPPOSITES Nach zwei pechschwarzen Auftaktalben zelebrieren die Schweizer auf ihrem von Waldemar Sorychta produzierten Drittwerk in der Tat das Aufeinanderprallen gegensätzlicher Welten: Samael erweitern ihren garstigen Black Metal um merkliche Keyboard-Einflechtungen und Samples, die bereits gen Industrial Metal deuten. Dank des hier begonnenen, gleich gekonnt dargebotenen Spagats genießt die Gruppe um die Pionierbrüder Vorph und Xy in der Szene bis heute eine…
Weiterlesen
Zur Startseite