Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Mad Sin UNBREAKABLE

Punk Rock , Century Media/Sony(16 Songs / VÖ: 11.9.)

4.5/ 7
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Mit mehr als zwei Handvoll Langspielern in petto verlangte die üppige Disko­grafie der Berliner Psychos schon seit Längerem ihr eigenes Billy-Regal. Nun kehrt die 1987 gegründete Iro-Institution nach zehn­jähriger Auszeit mit ihrem 15. Album zurück und beansprucht auch stilistisch erweiterten Platz im Schrank. Auf der passend UNBREAKABLE benannten Platte kredenzt uns Sänger Köfte DeVille, unter anderem unterstützt vom Gründungs­mitglied und Kontrabass-Ass St. Valle, nämlich 16 neue Nummern, die den Genre-Begriff gewinnbringend erweitern. Da wäre zum Beispiel das cool trabende ‘Moon Over Berlin’, das sich ein paar chronologisch-narrative und komposito­rische Kniffe von Demolition 23s ‘Nothing’s Alright’ abgeschaut hat (welches Mad Sin im Coverrepertoire führen).

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Aber auch das lässige ‘Shine A Light’, welches sich mit Mundharmonika, Slides und Mandoline auf Prärieparkett stiehlt, weiß zu gefallen, während ‘Kill Girl’ passioniert Sci-Fi-Surf-Phantasien bedient. Dem bis zum Schluss aufge­sparten Cow-Punk-Titel-Track, eine Mischung aus ‘El Cattivo’ und ‘(Ghost) Riders In The Sky’, spendiert man sogar noch ein vorgela­gertes instrumentales Intro namens ‘The Long Hard Road Back From Hell’, welches in bester Morricone-Manier daherkommt. Von den beiden gewöh­nungs­­bedürftigen deutsch­sprachigen Titeln indes ist ‘Totgesagte leben länger’ sowohl lyrisch als auch musikalisch der Gewinner. Willkommen zurück!

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