Die fünf lässig jenseits der Siebenminutengrenze mäandernden Instrumental-Epen dieses Debütalbums kommen – bis auf ein paar Chants und intonierte Sätze – überwiegend ohne Gesangseinlagen aus. Stattdessen stürzt sich das portugiesische Trio, welches laut seiner Facebook-Seite inzwischen in London resident ist, lieber in ein Grunge-geküsstes Blues Rock-Magmabad, das David Gilmours Gitarrenspiel ebenso viel schuldet wie Neil Youngs ‘Dead Man’-Soundtrack oder den vornehmlich akustischen EP-Arbeiten von Alice In Chains. Dicht gewoben und zuweilen sogar richtig eingängig oder gar nach vorne preschend, lässt sich zu REBIRTH anspruchsvoll abdriften.
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