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Meshiaak MASK OF ALL MISERY

Thrash Metal , Mascot/RTD (10 Songs / VÖ: 15.11.)

5/ 7
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Es kann für einen Newcomer tödlich enden, nach dem Debüt drei Jahre ins Land ziehen zu lassen. Dass Meshiaak über die Zeit in guter Erinnerung geblieben sind, spricht wiederum für ALLIANCE OF THIEVES (2016). In leicht veränderter Besetzung setzen die Australier mit MASK OF ALL MISERY auf zeitgemäßen Thrash Metal und demonstrieren schon im vierminütigen Intro ‘Miasma’ mehr Musikalität und Melodie als manch ein Genre-Kollege. Mit klassischen Strukturen, zackigen Riffs und heiseren Shouts positioniert sich das Quartett passgenau zwischen Testament und Trivium. An Letztere erinnert zum einen Sänger Danny Camilleri (der weder im Aggro- noch im Klargesangsmodus aufgesetzt klingt), zum anderen der geschickte Wechsel zwischen groovenden Kracher-Parts und melodischen, gar akustischen Stellen (der Titel-Track!).

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Unfassbare Melodien, grandiose Dynamiken und erstklassige Gitarrenarbeit lassen gar Parallelen zu den goldenen Jahren von Metallica ziehen; schnelle und fiese Thrasher wie ‘Godless’ oder ‘City Of Ghosts’ erinnern wiederum an Machine Head zu besseren Zeiten. Was eine höhere Wertung verhindert: Einerseits hätte der ein oder andere Song davon profitiert, wenn man ihn noch etwas gestrafft hätte. Andererseits mangelt es MASK OF ALL MISERY an Spontaneität, das Album hinterlässt ein gewisses konstruiertes Gefühl. Letztlich Kleinigkeiten, welche die Band live hoffentlich schnell abschleifen kann.

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Robert Trujillo spricht über seinen Sohn Tye

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