Diese Vorab-Version hat es in sich, denn der Kopierschutz, ein unangenehmer Piepston, erinnert mich an meinen Tinnitus, und ich muss leider feststellen, dass der Hörspaß schnell ein jähes Ende nimmt.
Neben dem Störgeräusch ist leider auch festzustellen, dass der Sound von HEIRS TO THIEVERY streckenweise ein bisschen zu flach ausfällt. Dennoch folgt die Band konsequent ihrem Weg und bietet von knochenbrechendem Grind, knüppelhartem Todesblei bis hin zu stampfenden Groove-Monstern wieder einmal die ganze Bandbreite ihres Könnens.
Aufgenommen wurde das gute Stück in den Wright Way Studios (Dying Fetus, Slipknot) mit Steve Wright, der die Knöpfe in der Extrem-Stellung verharren ließ und der Band so nach TRAITORS (2008) ein weiteres Brachial-Meisterwerk gezimmert hat.
Thorsten Zahn
Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Juni-Ausgabe des METAL HAMMER.
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