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Obey The Brave Young Blood

Metalcore, Epitaph/Indigo 11 Songs / 32:18 Min. / 24.08.2012

5.0/ 7
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Foto: Epitaph

Als sich die Deathcore-Erstligisten Despised Icon 2010 verabschiedeten, sank die Miene einer ganzen Szene. Nun dürfen die Mundwinkel die Merkel-Stellung verlassen, denn mit Obey The Brave kehrt Alex Erian zurück. Auf YOUNG BLOOD zelebrieren Despised Icons ehemaliger Sänger und seine überwiegend von Blind Witness abgewanderte Hintermannschaft Metalcore im ursprünglichsten Sinn: Keine Klarstimme (Ausnahme: ‘Burning Bridges’), kein Technikgewichse, keine Umwege – hier regiert von Breakdowns, Brunftgesang und Gangshouts gepflastertes „Direkt in die Fresse“-Testosteron. Obwohl Obey The Brave kein Süßholz raspeln, finden immer wieder ergänzende, aber nie dominierende Melodien den Weg in ihren Kampfhundzwinger. So grenzen sich die Kanadier vom Chart-Core ab und umschiffen ein Überdehnen ihres an Glanztaten von Hatebreed, Buried Alive/Terror (Scott Vogel verstärkt ‘Get Real’ nicht umsonst am Mikrofon) und Co. anknüpfenden „Stumpf ist Trumpf“-Prinzips. Zugegeben: Verfechter Despised Icons virtuoser Seite werden an YOUNG BLOOD kaum Freude haben. Der halbstündige Arschtritt ist innovativ und anspruchsvoll wie ein Backstein – aber auch genauso durchschlagend und effektiv.


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