Einen besonders fiesen Brocken spuckt uns die norwegische Region Rogaland hiermit vor die Füße – und zwar das neue Werk von The Deviant. Die Gruppe hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, gab nach dem 2005 veröffentlichten Debüt aber eine Zeit lang Ruhe. Nach dem Zweitling von 2018 wuchtet sich nun ROTTING DREAMS OF CARRION in die Playlists von Extrem Metal-Hörern. Irgendwo zwischen Black und Death Metal angesiedelt, gehen The Deviant rhythmisch-sägend bis verspielt riffend zu Werke.
🛒 ROTTING DREAMS OF CARRION bei AmazonIn den besten, meist von zackigem Tempo getriebenen Momenten entfesseln sie eine gewisse Eingängigkeit (‘Atomic Revolt’, ‘It Has A Name’), bringen aber auch doomige Einschübe (‘Torment Inferno’) und kulissenhafte Experimente (‘Iron Vultures’) unter. Besondere Aufmerksamkeit erregen die Norweger nicht zuletzt dank des langjährigen Gehenna-Sängers Dolgar, der den tief gestimmten Gesamtklang mit staubtrockenem Grabeskrächzen auf den Punkt bringt.
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