Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

The Flower Kings BY ROYAL DECREE

Progressive Rock, Insideout/Sony (18 Songs / VÖ: 4.3.)

5/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Ursprünglich hatte Sänger, Gitarrist und Mastermind Roine Stolt in den angebrochenen Neunzigern vor, lediglich ein Soloalbum namens THE FLOWER KING zu veröffentlichen. Dass sich mit den für dieses Unterfangen rekrutierten Begleitmusikern gleich eine vollwertige, den Albumtitel in Pluralform für sich adaptierende Band konsolidieren würde, war nicht abzusehen, ist nun aber Teil der (schwedischen) Prog-Geschichte. Dem blumigen Namen mitsamt seiner Hippie-Konnotation weiterhin verbunden, zeigt sich auch das 15. Album des Quartetts von frühen britischen Vertretern des Genres wie King Crimson, Genesis oder Yes inspiriert, obschon gelegentliche Queen- und Beatles-Flirts nicht ausgelassen werden. Mag die anderthalbstündige Spielzeit des auf zwei CDs verteilten Werks einen konzeptuellen Oberbau nahelegen, fehlt auf BY ROYAL DECREE von verkopfter Prog-Plot-Pragmatik inhaltlich und formal jegliche Spur.

Zusammen mit dem nach mehr als zwei Dekaden zur Band zurückgekehrten Bassistenbruder ­Michael Stolt und damit doppelter Tieftönerkraft (Jonas Reingold bedient alternierend ebenfalls den regulären sowie zusätzlich den bundlosen Viersaiter) sind neben Gastsaxofon und -Akkordeon vor allem Orgel, Mellotron und Moog sowie Stolts markante Stimme die charakteristischen Grundpfeiler des The Flower Kings-Sounds, der eingängig, harmonisch und melodisch Elemente von Folk, Jazz, Funk und Sinfonischem in einem fürwahr königlichen Classic Prog-Kontext zu vereinen versteht.

***

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

teilen
twittern
mailen
teilen
Buckcherry: Ohne Touren verdient man kein Geld mit Musik

Guter Ruf dank Liveshows In einem kürzlich geführten Interview mit Neil Jones von TotalRock wurde der Frontmann von Buckcherry, Josh Todd, gefragt, ob das Live-Auftreten „das A und O“ für ihn und seine Band-Kollegen sei. Er antwortete: „Ja, wenn man damit seinen Lebensunterhalt verdienen will, muss man rausgehen und richtig die Straßen abklappern. Gott sei Dank haben wir unseren Ruf auf unseren Liveshows aufgebaut, weil wir immer noch da rausgehen und das machen können. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich genieße es immer noch außerordentlich zu performen.“ „Ich habe das schon in anderen Interviews gesagt, aber ich fühle mich gerade…
Weiterlesen
Zur Startseite