The Rods BROTHERHOOD OF METAL

Steamhammer/SPV (11 Songs / VÖ: 7.6.)

5/ 7
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Diese 1980 ge­gründete Combo um Frontmann David „Rock“ Feinstein stand trotz groß­arti­ger Veröffent­lichungen im­mer ein wenig im Schatten von Feinsteins Cousin Ronnie James Dio. An dessen stimmliche Brillanz kam und kommt der New Yorker Sänger und Gitarrist nicht heran, was allerdings auch gar nicht nötig ist. Denn The Rods haben auch im Jahr 2019 noch genügend Feuer im Hintern, um ohne Namedropping auf sich aufmerksam zu machen. Ihr melodischer Metal mit deutlichen Anleihen an die Siebziger Jahre des ­vorigen Jahrhunderts hat dank der Retro­welle sogar wieder et­was erstaunlich Modernes.

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Doch widmen wir uns den aktuellen Songs: Das eröffnende Titelstück ist eine Liebeserklärung an das beste Musik-Genre der Welt, während das knarzige ‘Louder Than Loud’ entfernt an die Frühwerke von Saxon erinnert. Weitere Anspieltipps sind die Biker-Hymne ‘Tonight We Ride’ sowie die liebevolle Hommage ‘1982’, in der nicht nur des eigenen Klassikers WILD DOGS, sondern auch den Kollegen von Motörhead, Judas Priest, Def Leppard, Randy Rhoads und Co. gedacht wird. Einzig das stark repetitive ‘Party All Night’ nervt dezent.

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METAL HAMMER Podcast Folge 89 mit April Art

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