Hinter The Sleeper verbergen sich der ehemalige Narziss-Sänger Steven Jost sowie weitere Musiker aus Leipzig. Zudem hat sich Simon Hawemann von War From A Harlots Mouth um die Produktion gekümmert, was man definitiv am Gitarren-Sound hört. Jetzt sollte man aber The Sleeper oder das Debütalbum AURORA keinesfalls als eine War From A Harlots Mouth-Kopie verstehen, denn die Band ist eigenständig, gelegentlich progressiv, nur um im nächsten Moment mit erdrückendem Riffing zurückzuschlagen.
Auf den Punkt gebracht: The Sleeper sind vielseitig, modern und anspruchsvoll. AURORA ist kein Album für Zwischendurch, die neun Songs wollen entdeckt werden. Das Quintett schafft es immer wieder, eine angenehm düstere Stimmung zu erzeugen, das ruhige ‘Aperture Adjustment: … And Everyone’s Asleep’ ist ein absolutes Highlight des Albums. Leider fehlt es AURORA an den absoluten Höhepunkten, dem bekannten i-Tüpfelchen, um den sehr guten Ersteindruck perfekt zu machen. Dennoch sollte man die Band im Auge behalten und AURORA unbedingt eine Chance geben.
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