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Them RETURN TO HEMMERSMOOR

Heavy Metal, Steamhammer/SPV (12 Songs / VÖ: 30.10.)

4.5/ 7
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Zum dritten Mal schicken sich die King Diamond-Bewunderer Them an, ihre Horrorgeschichte weiterzuspinnen. Wie gewohnt gießen sie das in mit charmant trashigen Hörspielelementen durchzogenen Heavy Metal, der diesmal seine Thrash-Schlagseite noch mehr betont als bislang. Das ergibt eine gelungene Mischung: die Riffs schneiden, die Melodien packen vor allem in den Refrains (‘Free’), und immer wieder setzt die hohe Falsettstimme Akzente, ohne zu penetrant das Trommelfell zu beanspruchen. Tatsächlich scheint RETURN TO HEMMERSMOOR das bislang geradlinigste und zugänglichste Them-Album zu sein, ohne dass auf die charakteristischen, vermeintlich schrägen Klänge (das geisterhafte ‘Waken’, das übertriebene ‘Maestro’s Last Stand’) verzichtet wird.

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Ein Herz für kauzige Gruselgeschichten sollte man ebenso mitbringen wie für überzogen epischen Power Metal; dann aber versprechen Stücke wie ‘Field Of Immortality’, das (zieht man die irren Flöten ab) auch aus der Feder von Orden Ogan stammen könnte, und der zubeißende Thrasher ‘Hellhounds – The Harbingers Of Death’ profunden Hörspaß auf songwriterisch und musikalisch hohem Niveau.

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