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Thorondir DES WANDRERS MÄR

Pagan Metal, Trollzorn/Soulfood (13 Songs / VÖ: 19.4.)

4/ 7
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„Es war einmal ein tapferer Krieger, der sich aufmachte, die Welt vor dem Abgrund zu retten“ – so oder ähnlich könnte das dritte Studioalbum von Thorondir beginnen. Stattdessen wählt das sechsköpfige Gespann aus ­Bayern einen märchenhaft episch klin­gen­den ‘Prolog‘ als Einleitung für ihr erstes Konzeptalbum DES WANDRERS MÄR. Und der Titel ist Programm: Erzählt wird eine fiktive Geschichte, bei der eben­jener Wanderer im Mittelpunkt steht und es mit allerhand fantastischen Gegnern aufneh­men muss. Präsentiert wird das Märchen mit kraftvollen Riffs, aggressivem Schlagzeug und der giftgetränkten Stimme von Kevin Wienerl.

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Wie es sich für Pagan Metal gehört, darf die melodische Seite trotzdem nicht zu kurz kommen: So besitzt auch die erste Single-Auskopplung ‘Rache durch das Schwert‘ eine Hookline, die im Ohr zu bleiben vermag. In Nummern wie ­‘Dunkle Zeichen‘ oder ‘Tiefe ­Narben‘ wird zudem ein mönchs­ähnlicher Gesang von Lead-Gitarrist Michael Ney dargeboten, welcher sich gut in die Stimmung einfügt und obendrein eine willkommene Abwechslung für den Gehörgang ist. Dank des heroischen Instrumentalstücks ‘Den Göttern zu Ehr‘ und dem gemächlichen ‘Epilog‘ ist DES WANDRERS MÄR eine runde und interessante Scheibe geworden, die sich durchaus sehen und hören lassen kann. Freunden von Combos wie Equilibrium oder Gernotshagen sei dieses Werk hiermit empfohlen.

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