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Trollfest HELLUVA

Folk Metal, NoiseArt/Universal (14 Songs / VÖ: 24.2.)

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Achtung, unkontrollierbarer Wirbelsturm im Anmarsch! Dieser kommt in Form von Trollfest und deren siebtem Studioalbum HELLUVA daher, ballert ohne Rücksicht auf Verluste ziemlich alles weg, schert sich einen feuchten Dreck um jegliche Genre-Grenzen und lädt ein zu einer feucht-fröhlichen Dauer-Party. Diese beginnt mit -‘Professor Otto’ gleich nach dem Intro genauso rasant und schwungvoll, wie sie nach knapp 50 Minuten mit ‘Sputnik’ endet. Füße stillhalten? Fehlanzeige! Zwischendurch darf zu ‘Spelunking Sisters’ geschunkelt und zu ‘Steel Sarah’ Tanzbein und Krug gleichermaßen geschwungen werden.

Getröte, Geflöte, Humppa, Jazz, Ska, Orient-Touch – Trollfest machen vor nichts halt und bleiben ihrer Linie frei nach dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht“ zu hundert Prozent treu. Komplettiert wird diese kunterbunte Wundertüte durch Tierstimmen (‘Gigantic Cave’) und gehässiges, freches, beinahe dreiminütiges Lachen (‘Trollachen’). Ist Kunst, kann man machen. Selbiges gilt auch für das textlich trollige Sprachwirrwarr der norwegischen Folk-Metaller. Allgemein passt HELLUVA wohl besser auf das nächste Sommer-Festival als in die heimischen vier Wände. Hier besteht, dank des musikalisch kreativen Großaufgebots, die Gefahr der puren Überforderung – ein Zustand, dem ein paar Bier allerdings bestimmt Abhilfe schaffen können. In diesem Sinne: Prost!

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