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Wormwood NATTARVET

Black Metal, Black Lodge/Sound Pollution (7 Songs / VÖ: 26.7.)

5/ 7
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Wormwoods Debüt kam 2017 völlig überraschend aus dem Nichts und setzte sich auf Anhieb in mancher Playlist fest. Gut zwei Jahre später präsentieren sich Schwedens Finsterfürsten auf ihrem zweiten Werk abermals tiefgründig wie durchschlagend: Ihr gekrächzter Black Metal wird von herrlichen, teils (‘Av Lie Och Börda’, ‘Sunnas Hädanfärd’) fast erhabenen Melodieläufen durchzogen und findet seinen (Geschwindigkeits-)Höhepunkt im stürmischen ­‘Tvehunger’, das bei aller Raserei auch folkige Einsprengsel birgt.

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Ebenso gelingt Wormwood die stimmungsvolle Einbindung instrumentaler Zwischen­spiele und Ruhephasen (‘The Isolationist’) sowie klargesanglicher Einwürfe, pointierter Geigenakzente und einiger Gäste (darunter Månegarm-Sänger Erik Gravsjö). NATTARVET klingt in sich stimmig (etwa ‘Arctic Light’) und geht trotz seiner überlangen Stücke auf angenehme, besänftigende Weise unter die Haut – Waldschratgeschrammel für Träumer, die im Sommer schon die Nebelschwaden und den Geruch des Herbsts herbeisehnen.

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As I Lay Dying: Tim Lambesis zu Ausstieg von Hipa & Mancino

As I Lay Dying-Frontmann Tim Lambesis hat im Interview mit Hatebreed-Frontmann Jamey Jasta ausführlich Stellung zu den Ausstiegen von Gitarrist Nick Hipa und Drummer Jordan Mancino genommen. Beide schlossen sich 2018 zunächst wieder der Band an, nachdem Lambesis seine Haftstrafe abgebüßt hatte. Er hatte versucht, einen Auftragsmörder auf seine Frau anzusetzen. "Manchmal hat man genug Schmerzen verursacht, sodass der bloße Gedanke an mich oder mein Anblick für manche Leute ein traumatischer Trigger ist und ein hohes Maß an Gefühlen an die Oberfläche bringt", beginnt der As I Lay Dying-Sänger seine Einschätzung. Dies gelte insbesondere für Hipa. "Ich weiß, dass es…
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