Ohne Abwechslung ist das Musikerleben langweilig. Finden zumindest die Atlanta-Riffer Zoroaster. Während sie auf ihrem 2007er-Album DOG MAGIC noch mehrheitlich den vergleichsweise simpel strukturierten, psychedelisch angehauchten Doom favorisiert haben, sind die drei nun dazu übergegangen, das Bewährte etwas zu erweitern.
Heißt: Sie trauen sich, auch mal komplexere (Instrumental-)Strukturen in ihre Stücke einzubauen, den Drogennebel etwasauszudünnen und stattdessen das Tempo anzuheben plus noch eine Schippe Dreck obendrauf zu packen. Dadurch hat sich die Hymnendichte erhöht: Insbesondere Stücke wie das peitschende, schmutzstarrende ʻTridentʼ, das noch dazu über herrlich flirrende Solo-Parts verfügt, machen Laune. Und sind, quasi nebenbei, Garanten dafür, dass Zoroaster live noch mehr Spaß machen werden als bisher.
Doch keine Sorge, liebe Zoroaster-Traditionalisten: Für euch gibt es auch Futter, unter anderem dank des ausufernden Psychotrips ʻFirewaterʼ.
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