Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Sólstafir: Jetzt spricht die Band!

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Wie wir berichteten hat sich Ex-Schlagzeuger Guðmundur Óli Pálmason in einem langen Blog-Eintrag über den Rauswurf bei Sólstafir geäußert und dabei den übrigen Bandmitgliedern schwere Vorwürfe über den Umstand und den Verlauf des Splits gemacht.

Jetzt hat sich die Band in einem offiziellen Statement zu den Vorwürfen des Schlagzeugers geäußert. Lest im Folgenden, was die Band über den Split sagt – und welche Gründe für den Rauswurf von Pálmason angegeben werden. Dabei gilt aber, wie auch schon beim Statement des Ex-Drummers: Es gibt bei jedem Streit und Zerwürfnis zwei Seiten der Geschichte!

In dem Sólstafir-Statement heißt es:

„Das Endergebnis ist, Guðmundur ist nicht länger in der Band, weil es einen tiefgreifenden, persönlichen Konflikt zwischen ihm und allen drei übrigen Bandmitgliedern gibt, der nicht gelöst werden kann. Er ist sich dessen sehr bewusst.

Die Entscheidung sich von ihm zu trennen war absolut nichts, was über Nacht passiert ist und wir sind davon, wie es gelaufen ist, schwer getroffen. Wenn wir geglaubt hätte, dass es einen Weg gegeben hätte den Schaden zu mildern und mit Guðmundur weiterzumachen, hätten wir das selbstverständlich getan – und wir haben uns sehr darum bemüht.  Das ist der Grund für unser Schweigen. So lange mit einem Statement zu warten war unser Fehler und das tut uns leid. Es gibt so viele persönliche Ebenen bei diesem Split. Es war für uns sehr schwierig, die richtigen Worte zu finden und gleichzeitig unsere und Guðmundurs Privatsphäre zu achten.

Trotz Dessen was wir gelesen haben und was offensichtlich voller Wut und Bitterkeit geschrieben wurde, wünschen wir Guðmundur nichts Böses und wollen ihm für die harte Arbeit und seinen großen Anteil an Sólstafir danken. Wir erkennen diesen Fakt jeden Tag an und natürlich wird er seinen gerechten Anteil erhalten. Es gab niemals die Intention dies nicht zu tun. Wir werden seine Rolle in Sólstafir nie vergessen, weshalb wir über die genauen Gründe jetzt und in Zukunft schweigen werden.”

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Judas Priest: Halford will nicht ans Ende der Band denken

Judas Priest haben gerade ihr absolut überragendes neues Album INVINCIBLE SHIELD vorgelegt. Aber Sänger Rob Halford und Bassist Ian Hill sind inzwischen beide 72 Jahre alt. Insofern verwundert es nicht, dass die Briten in Interviews auf einen potenziellen Ruhestand angesprochen werden. Doch mit solchen Gedanken will sich Halford gar nicht erst befassen. Diese würden einen negativen Effekt haben. Nicht vorgreifen Konkret hat Rock Antenne-Moderator Thomas Moser den Judas Priest-Frontmann darauf angesprochen, ob er an das irgendwann kommende Ende der Band denkt. "Nein, nein. Das ist eine gute Frage", erwiderte Rob. "Und nein. Ich finde, sobald man über das Ende nachdenkt,…
Weiterlesen
Zur Startseite