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Suchmaschinen-Markt soll revolutioniert werden

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Wikipedia is everywhere. Schulaufgaben, Hausarbeiten, teilweise sogar Band-Biographien werden nach ihren Einträgen geschrieben. Man findet über so ziemlich jede Metal-Band einen Eintrag – Gerüchte und aktuelle News meist inbegriffen.

Dabei wurde das kostenlose Lexikon zwischenzeitlich aufgrund seiner Qualität ziemlich kontrovers diskutiert.

Jetzt möchte Gründer Jimmy Wales eine neue, offene Suchmaschine etablieren: Wikia Search.

Auch hier sollen, dem Wiki-Prinzip folgend, die Nutzer in die Entwicklung integriert werden. Die bisher verfügbare Version ist dabei nur eine vorläufige, die gerade mal 50 bis 100 Millionen Internet-Seiten durchsucht. Ein Bruchteil von Google und Konsorten.

Entsprechend seien die Suchergebnisse momentan noch „ziemlich schlecht“, wie das Unternehmen zitiert wird. Durch die Mithilfe der User, die Ergebnisse bewerten oder als Spam markieren können, soll sich das aber schleunigst ändern.

Im Gegensatz zur Hauptseite soll die Suchmaschine durch Werbung aber Geld einbringen. Geld, das die freiwilligen Helfer natürlich nicht sehen werden. Ob sich der Open-Source-Gedanke dann noch genauso, wie zum Beispiel bei Mozilla und deren berühmten Firefox-Browser, durchsetzen wird, bleibt abzuwarten.

Im Gegenzug zu dieser Entwicklung gab Google schon im Dezember bekannt, selber an einer Wissensdatenbank („Knol“) zu arbeiten, an der anfangs nur ein geschlossenes Team arbeitet, das anschließend aber wie Wikipedia von den Usern erweitert werden kann.

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