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Terror-Frontmann schmeißt groben Security-Mann raus

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Bei Hardcore-Konzerten geht es deftig zu. Da regieren Schweiß, Crowdsurfen und Moshpits. Weicheier sollten sich folglich nicht mitten im Geschehen aufhalten. Eine besondere Rolle haben dabei die Security-Leute inne, die beim Spagat zwischen Laissez-faire und Zupacken Fingerspitzengefühl beweisen müssen. Letzteres fehlte einem Sicherheitsmann bei einer kürzlichen Show von Terror leider völlig. Frontmann Scott Vogel musste sich die Handgreiflichkeiten aus nächster Nähe mit ansehen und griff ein (Video siehe unten).

Die Szenen, um die es geht, ereigneten sich beim Gig der Hardcore-Kapelle in Dallas am 17. August. Terror hatten ihre Fans zunächst dazu animiert und eingeladen, von der Bühne aus zu stagediven. Ein Security-Mitarbeiter hatte das entweder nicht mitbekommen oder wollte es nicht hören. Er hinderte jedenfalls einen Konzertbesucher daran, über die Absperrung vor der Bühne zu kommen und wuchtete ihn auf den Boden. Laut „MetalSucks“ haben mehrere andere Fans berichtet, dass dieser Sicherheitsmann während der anderen Bands an jenem Abend dieselben rücksichtslosen Moves vollführte.

Dein Freund und Wrestler

Im unten stehenden Video ist zu sehen, wie Terror-Shouter Vogel versucht, dem Fan auf die Bühne zu helfen. Doch dann wird wie bereits beschrieben der Secu handgreiflich und wirft den Fan auf den Boden. Vogel kann scheinbar zunächst seinen Augen nicht trauen, dann lässt er das Mikro fallen und ruft dem Sicherheitsmitarbeiter etwas zu. Dann deutet er dem Secu an, abzuhauen. Als dieser nicht sich verzieht, wendet sich Vogel an seine Band, die zu spielen aufhört. Wieder mit dem Mikro bewaffnet sagt der Frontmann:

„Yo, das kannst du mit den Leuten nicht machen. Verzieh dich gefälligst! Du wirfst die Leute auf den Boden. Raus mit dir!“ Logisch, dass er daraufhin eine Menge Applaus erntet. Der Fan, der auf den Boden geworfen wurde, berichtete, dass er diverse blaue Flecken auf seinem Rücken sowie ein kaputtes Knie davongetragen hat. Er wollte den Secu schon vermöbeln, traute sich aber nicht, weil nicht selbst aus dem Konzert geworfen werden wollte. Der Security-Typ verzog sich jedenfalls für den Rest der Terror-Show aus dem Graben, kehrte aber zur nächsten Band (Stick To Your Guns) zurück.

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