Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Tony Iommi und Brian May noch immer an Kollabo interessiert

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Black Sabbath-Ikone Tony Iommi bekräftigte kürzlich seine Offenheit für eine musikalische Zusammenarbeit mit Brian May, dem Queen-Rocker, der zufällig auch sein guter Freund ist. Seit geraumer Zeit spekulieren die beiden bereits über ein gemeinsames Projekt, doch das Thema scheint erst frisch wieder auf den Tisch gekommen zu sein.

Ursprünglich entstand der Plan einer Kollaboration als der Queen-Gitarrist Iommi kurz nach seiner Krebs-Diagnose im Jahr 2012 besuchte. „Wir haben jahrelang darüber gesprochen, wirklich“, erzählt Iommi in einem aktuellen Interview gegenüber Classic Rock. „Die Pandemie hat alles über den Haufen geworfen. Brian kam kurz vorher zu mir nach Hause. Es war ein schöner Tag; wir saßen draußen im Hof und spielten Riffs. Ich spielte ihm ein paar Sachen vor, die ich hatte, und er sagte: ‚Oh, toll, damit musst du was machen.‘ Und wir haben immer wieder darüber geredet. Es wäre schön, wenn wir das eines Tages durchziehen könnten.“


[News vom 23. April 2019]: Da haben sich zwei Weltstars gefunden: Black Sabbath-Gitarrist Tony Iommi macht offenbar gemeinsame Sache mit Queen-Gitarrist Brian May. Die beiden hingen kürzlich zusammen ab, was Iommi auch auf seinem Instagram-Account dokumentierte (siehe unten). Doch die Musiker hatten dabei wohl mehr als nur eine gute Zeit im Sinn: Gemeinsam gingen sie auf Suche Song-Ideen aka Riffs.

Gesagt, getan: Auf dem unten zu sehenden Foto präsentieren Tony Iommi und Brian May ihren Fund. Es handelt sich wohl um eine Boombox, auf der Iommi laut eigenen Angaben rund 500 Riffs gespeichert hat. „Schwer am Arbeiten!“, schreibt er diesbezüglich. „Auf der Suche nach Riffs – finden wir etwa 500.“

Interaktives Songwriting

In den Köpfen der beiden Saitenstreichler existiert die Kollaboration schon seit mindestens sechs Jahren. Denn bereits 2013 verriet Tony Iommi der „Birmingham Mail“, dass er mit Brian May über seine mögliche Zusammenarbeit gesprochen hat. Auf die Idee kamen die beiden, kurz nachdem Iommi seine Krebs-Diagnose bekam.

„Als ist anfangs krank war, kam Brian May, um mich in meinem Haus in Lapworth zu besuchen“, erzählte Iommi damals. „Ich habe ihm ein bisschen was von meinem Material vorgespielt. Rock-Riffs, bei denen ich nie wirklich dazu kam, sie zu entwickeln oder entschied, sie nicht zu verwenden. Er sagte, ich müsse irgendwas mit ihnen machen. Es ist jetzt noch zu früh, und meine Aufmerksamkeit liegt für die absehbare Zukunft auf Black Sabbath.

Aber es kann gut sein, dass wir einen Weg finden, gemeinsam an den Ideen zu arbeiten und die in irgendeiner Form verfügbar machen. Eine der Ideen, die wir hatten, war, die Riffs verfügbar zu machen, die Fans dazu zu bringen sie in ihren eigenen Songs zu verwenden, und zu sehen, was ihnen einfällt. Auf diese Weise würden sie im Endeffekt mit Brian und mit aufnehmen.“

https://www.instagram.com/p/Bwe9r2dFt24/

teilen
twittern
mailen
teilen
Das Metal-Jahr 1994: Die Lawine rollt

Die kompletten 94 Reviews der wichtigsten Alben des Metal-Jahres 1994 findet ihr in der METAL HAMMER-Aprilausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Amorphis TALES FROM THE THOUSAND LAKES Obgleich Amorphis 1994 erst ihre zweite Studioplatte auf den Markt bringen (und noch ziemlich grün hinter den Ohren sind), zeugt TALES FROM THE THOUSAND LAKES davon, wie weit die Finnen damals bereits gedanklich sind – gilt es doch bis heute als ihr Referenzwerk und eine der wichtigsten Veröffentlichung des Genres. Das Quintett um Hauptkomponist Esa Holopainen stützt sich lyrisch…
Weiterlesen
Zur Startseite