Baroness: Kommentare zum Album des Monats
Baroness: Kommentare zum Album des Monats
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1 von 7Klickt euch hier durch die Redaktions-Meinungen zum Baroness-Abum YELLOW & GREENFoto: Relapse. All rights reserved. -
2 von 7Mit YELLOW & GREEN zeigen Baroness den Kollegen ihrer Zunft eindeutig, was wirkliche Weiterentwicklung ist. Sie ziehen die besten Zitate aus allen Stilrichtungen und bauen sich daraus ihren eigenen frischen, unwiderstehlichen, süchtig machenden Sound. Anders als andere Doppelalben wird YELLOW & GREEN niemals langweilig. Baroness ist die Königin unter den Sludge-Post-Retro-Alternative-Rock-Bands! Wort. (Thorsten Zahn , 7 Punkte)Foto: METAL HAMMER. All rights reserved. -
3 von 7Bei Sludge fehlt es mir vor lauter Dröhnen oft an Melodie. Baroness hielt ich schon lange für die zugänglichsten Vertreter des Genres – und nun öffnen sie sich sogar noch weiter, lassen mehr Ruhe und Harmonie ein- und ausfließen. Wunderschön! Dass auch die alten Fans nicht aufschreien, beweist, dass die Band damit auf dem richtigen Weg ist. (Sebastian Kessler, 6 Punkte)Foto: METAL HAMMER. All rights reserved. -
4 von 7Baroness zeigen sich mal wieder vielschichtig. Stoner, Post, Alternative Rock und ein zarter Hauch von Metal gehen hier eine äußerst unterhaltsame Symbiose ein, die vor Atmosphäre nur so strotzt. Absolutes Highlight ist die Stimme von Multitalent John Baizley, der jedem Song Seele einhaucht. Mit YELLOW & GREEN sind Baroness zwar weniger „hart“, dafür aber umso homogener und spannender. (Florian Krapp, 6 Punkte)Foto: METAL HAMMER. All rights reserved. -
5 von 7Eine reine Metal-Kapelle waren Baroness noch nie, und mit dem Ausflug in Wave und Prog lehnen sie sich noch weiter aus dem Fenster. Für den kreativen Mut gebührt ihnen ehrlicher Respekt, doch für meine Ohren hat das musikalische Chamäleon diesmal zu viele Pilze gefressen und dümpelt auf seinem bunten Blatt zu oft in seichtem Wasser. Eine extra Schippe Riff-Gift hätte dieses anspruchsvolle Werk locker vertragen können. (Jakob Kranz, 5 Punkte)Foto: METAL HAMMER. All rights reserved. -
6 von 7Eher filigran als ungehobelt und wütend wie bisher, spielen Baroness mit der Dynamik ihrer Musik und stellen introvertierten Passagen ausufernde Explosionen gegenüber, unterlegt von einer feinfühligen, phasenweise experimentellen Instrumentierung. Die extreme Substanz und Tiefe des Materials ist förmlich greifbar. Ein mutiges Erektions-Album. Es wächst und wächst und wächst. (Detlef Dengler, 5 Punkte)Foto: METAL HAMMER. All rights reserved. -
7 von 7„Ist das noch Metal?“, werden sich einige Leser fragen, wenn sie sich YELLOW & GREEN reinziehen. Kein Wunder bei diesem eklektischen Sound, der bestimmt auch großen Anklang im Indie-Lager finden wird. Wen interessiert ein Genre bei einer solchen musikalischen Qualität? Baroness treten immer noch Ärsche. Zudem ist die Band um John Baizley über sich hinausgewachsen und hat mit YELLOW & GREEN ihr weißes Album abgeliefert. (Lothar Gerber, 7 Punkte)Foto: METAL HAMMER. All rights reserved.
Aus METAL HAMMER 08/2012