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Im Grab bei: Mayhem + Merrimack

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Der Sommer macht Pause. Berlin versinkt in Regen und Gewitter – und das ist auch gut so. Das apokalyptische Wetter passt wie die Axt ins Auge zu den musikalischen Gästen an diesem Abend vor Christi Himmelfahrt: Mayhem feiern im C-Club ihre Schwarze Messe.

Zum 30-jährigen Band-Bestehen sind Mayhem auf Tour – ihr neues Album ESOTERIC WARFARE erscheint erst eine Woche später.

Ob es daran liegt, dass der Berliner C-Club nicht einmal zur Hälfte gefüllt ist? Eine kleinere Location wäre sicher passender gewesen – auch, weil die Atmosphäre einer Mayhem-Show dort besser zur Geltung gekommen wäre.

Die Vorband Merrimack lassen die ca. 200 Fans über sich ergehen um bei Mayhem das Jubiläums-Best-Of-Programm zu genießen. Black Metal-Klassiker wie ‘Chainsaw Gutsfuck’, ‘Deathcrush’ und ‘Freezing Moon’ sind natürlich die Höhepunkte der Show, aber auch Songs vom GRAND DECLARATION OF WAR-Album (‘A Time To Die’, ‘Symbols Of Bloodswords’) und das neue Stück ‘Psywar’ hypnotisieren das Publikum.

Die Show der band beschränkt sich darauf, dass Sänger Attila mit Totenschädel-Mikrofon, Strick und Knochen hantiert. Teloch und Necrobutcher fallen kaum auf, gucken finster und lassen die Musik sprechen.

Oben in der Galerie findet ihr Fotos vom Konzert von Mayhem und Merricmack in Berlin.

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Im Pit bei Phil Campbell And The Bastard Sons

Mit dem Liedgut Verstorbener anständig umzugehen, ist ein schmaler Grat. Allzu oft entpuppt sich vermeintliche Erbpflege als lukrative Gelegenheit, noch einmal rasch Kasse zu machen. Manche Künstler klammern sich in Ermangelung neuer Relevanz an ihre Vergangenheit, um nicht vollends in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Und dann gibt es jene, deren Vermächtnis man gar nicht hoch genug halten kann. So wie das von Lemmy Kilmister. An zwei Abenden in Folge lädt der frühere Motörhead-Gitarrist Phil Campbell zum kollektiven Erinnern ein und lässt die Frankenberger Airstrike das Publikum mit hemdsärmeligem Hard Rock auf das „50 Jahre Motörhead“-Tribut einstimmen. Flotte Hymnen wie ‘Can’t…
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