Toggle menu

Metal Hammer

Search

Drei Todesfälle: Das traurigste Wochenende des Jahres

von
teilen
mailen
teilen

Martin Eric Ain

Am Samstag verstarb völlig unerwartet der ehemalige Celtic Frost-Bassist Martin Eric Ain (Martin Stricker) 50-jährig infolge eines Herzinfarkts. Der gebürtige US-Amerikaner sei während des Umsteigens in eine andere Bahn zusammengebrochen, wie sein enger Freund Jan Graber der schweizerischen 20 Minuten berichtete.

Es habe keinerlei Anzeichen für Beschwerden gegeben, weswegen der Tod von Ain alle überraschte. Thomas Gabriel Fischer, der mit Ain zusammen in Hellhammer und Celtic Frost spielte, zeigte sich „zutiefst berührt“ von Martins Tod:

„Unsere Beziehung zueinander war sicher nicht einfach und auch krachte es öfter mal, aber unser beider Leben waren miteinander verflochten, seit wir uns 1982 zum ersten Mal getroffen haben.“

https://twitter.com/TomGWarrior/status/922030674940395520

George Young

Der ältere Bruder von Angus und Malcolm Young ist am Sonntag, den 22.10.2017, verstorben. George Young war Musiker, Songwriter, Produzent und noch vieles mehr – und ohne ihn würde es AC/DC gar nicht geben, wie die Band verlauten ließ.

George co-produzierte unter anderem die AC/DC-Alben TNT, DIRTY DEEDS DONE DIRT CHEAP, LET THERE BE ROCK, BLOW UP YOUR VIDEO und STIFF UPPER LIP. Die Todesursache wurde nicht bekanntgegeben.

https://www.facebook.com/acdc/photos/a.231722277929.170824.6750402929/10155791835092930/?type=3&theater

Daisy Berkowitz

Vor vier Jahren wurde bei Scott Putesky aka Daisy Berkowitz Darmkrebs festgestellt, seitdem kämpfte der Musiker gegen die heimtückische Krankheit. Am Sonntag, den 22. Oktober 2017, verlor Putesky mit nur 49 Jahren den Kampf.

PORTRAIT OF AN AMERICAN FAMILY und  SMELLS LIKE CHILDREN zeichnen seine Handschrift mit, bevor Berkowitz 1996 wegen kreativer Differenzen die Band von Marilyn Manson verließ. Er stieg bei Jack Off Jill und Godhead ein und gründete später seine eigene Band  Three Ton Gate.

https://www.facebook.com/Jack.Off.Jill.band/photos/a.778595328818510.1073741826.194700347208014/1716188008392566/?type=3&theater

Ruht in Frieden, Martin, George und Scott.

Die METAL HAMMER November-Ausgabe 2017: Till Lindemann, Metallica, Trivium, Samael u.v.a.

teilen
mailen
teilen
Helloween: 40 Jahre Debütalbum WALLS OF JERICHO

1985 war ein Schlüsseljahr für die deutsche Metal-Szene: Mit WALLS OF JERICHO veröffentlichten Helloween ihr erstes Album. Das Werk sollte nicht mit der im selben Jahr erschienenen EP HELLOWEEN verwechselt werden, denn das Debütalbum markierte den eigentlichen Startschuss für eine Karriere, die den europäischen Power- und Speed Metal prägen sollte. Kai Hansen zwischen Mikro und Gitarre Damals war die Band noch ein Quartett. Gitarrist Kai Hansen übernahm für WALLS OF JERICHO letztmalig zusätzlich den Gesang - eine Doppelrolle, die ihn bald überforderte. Erst 2021, auf dem Album, das erneut den kreativen Namen HELLOWEEN trägt, kehrte er als Sänger zurück. Vorher…
Weiterlesen
Zur Startseite